Filmer: Zuschuss

Der 10. Dokumentarfilm-Förderpreis des Bremer Filmbüro e.V. ist vergeben worden: Über 10.000 Euro darf sich der Bremer Filmemacher Markus Wustmann freuen, außerdem wird der Dokumentarfilmer Wilhelm Rösing mit 5.000 Euro unterstützt. Prämiert wurden jeweils die Konzepte – der Bremer Dokumentarfilm-Förderpreis ist der einzige Filmpreis der Republik, der nicht den fertigen Film, sondern das Exposé bewertet. Markus Wustmann hat umgehend mit den Dreharbeiten begonnen, sein Film „Strange Again – Synthiepop in Thüringen“ beleuchtet „Menschen, die bis zur Selbstaufgabe Fan sind.“ Wilhelm Rösing ist bei seinem Projekt „Wir wollten die Welt verändern“ prominenten 68-ern wie Oskar Negt, Daniel Cohn-Bendit und Joschka Fischer auf der Spur um herauszubekommen, wie sich die 68-er-Bewegung in deren Leben fortsetzt. taz