Spuren eines Massakers

MASAR-I SCHARIF/SCHEBERGAN taz 130 Kilometer westlich der nordafghanischen Stadt Masar-i Scharif sind die Knochen und Schädel eines Massengrabes unübersehbar. „Das Taliban-Grab,“ nennen es die Anwohner, für die es nichts Besonderes zu sein scheint. Auf die Fragen nach der Beteiligung von US-Soldaten an dem Massaker mit bis zu 3.000 Opfern werden sie aber sehr schweigsam. Eine Spurensuche.

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