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Degussa und nicht Epcos fliegt raus

FRANKFURT taz ■ Alle Analysten haben sich geirrt. Nach stundenlangen Debatten kickte der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse nämlich nicht den Münchener Elektronikkonzern Epcos aus dem DAX 30, sondern die Traditionsfirma Degussa. Die Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt (Degussa) habe bei der Prüfung aller Wackelkandidaten bei der Beurteilung von Handelsumsatz und Marktkapitalisierung am schlechtesten abgeschnitten, hieß es zur Begründung. Bis Dienstagabend galten Epcos und der Heidelberger Finanzdienstleister MLP gerade bei den Experten aus den Großbanken noch als „sichere“ Absteiger. Jetzt muss also Degussa in die 2. Börsenliega, den MDAX 70, absteigen. Aufsteiger ist der Pharma- und Chemiekonzern Altana. Da lagen die Analysten richtig. Seit es den DAX in dieser Form gibt, war Degussa vorne mit dabei. KPK

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