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FDP-Jugend will mit Kampagne „steck-ihn-rein“ junge Menschen zum Wählen animieren

www.steck-ihn-rein.de ist keine Pornoseite, sondern für junge Liberale (JuLi) ein gelungener Witz. Besonders witzig findet der Landesvorsitzende Jan Erik Spangenberg, dass das zur Wahlwerbekampagne gehörende Plakat keinen älteren Mann zeigt („die Werbung der anderen Parteien ist langweilig“), sondern „eine attraktive Frau“. In einem Design, das an die Anfänge der Computergrafik erinnert, ermuntert diese Wähler in Telefonsex-Pose zum „steck-ihn-rein“. Damit will die selbst ernannte Spaß-Partei „Lust auf Wählen“ machen.

Dass FDP-Bildungssenator Rudolf Lange sich mit seiner Schulpolitik nicht als Werbeträger für junge Wähler eignet, leuchtet natürlich ein. Und auf die Idee, etwas mit dem Abbild einer Frau zu bewerben, sind vor Spangenberg auch schon andere gekommen. Er aber findet das eine „frische Idee“. Er will „Frauen wenigstens auf Plakaten auf der Straße sehen, wenn sie schon nicht in den Parteien berücksichtigt sind“. Nein, der 22-Jährige will nicht nur pubertierende Jungs anlocken. „Die Zeiten sind vorbei, in denen Frauen so etwas fürchterlich finden“, weiß Spangenberg . Jungs: www.packt-ein.de. EE