Prima und Klima helfen sparen

Die Aktion Klimaschutz soll in den nächsten fünf Jahren dazu beitragen, das Bewusstsein für Klimaschäden zu schärfen. Zudem gibt es Tipps, wie das Klima zu schützen ist

„Prima“ und „Klima“ wurden etwas platt, aber einprägsam die beiden Pinguine genannt. Sie sollen in den nächsten fünf Jahren als Werbeträger arbeiten und eine einfache Botschaft vermitteln: Klima lässt sich schützen. Wer es nicht schützt, hat mit den Folgen zu tun. Darüber hinaus werden die Tierchen Tipps geben, was jeder einzelne machen kann.

Die Kampagne wurde Mitte August in Berlin gestartet. Daran beteiligt sind neben der Deutschen Energie-Agentur (dena) das Bundesumweltministerium und die Deutsche Bahn AG. Als weitere Unterstützer und als erste in einem noch aufzubauenden Netzwerk zeichnen der Deutsche Mieterbund, die Baumarktkette Obi und die Zeitschrift Max.

Die Initiatoren der „Aktion Klimaschutz“ geben Signale an alle Verbraucher und wollen bis zum Jahr 2005 über Möglichkeiten des Klimaschutzes in privaten Haushalten sowie in Handel und Gewerbe aufklären.

Die Kampagne wolle nicht moralisieren, sondern motivieren: „Die Verbraucher beeinflussen mit ihren Kaufentscheidungen, mit der Wahl des Verkehrsmittels und dem bewussten Umgang mit Energie die Klimabilanz“, betont dena-Geschäftsführerin Kristina Steenbock. Allein der Verzicht auf Standby-Schaltungen würde eine Millionen Tonnen Kohlendioxid und zwei Großkraftwerke einsparen.

Im Mittelpunkt der Aktion stehen die zwei Pinguine, die auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam machen und für aktives Handeln im Alltag werben. In einer ersten Broschüre mit dem Titel „Lasst uns das Klima retten“ geben sie 25 Tipps und Tricks für den Klimaschutz zu Hause in Sachen Heizen, Haushalt und Mobilität. ALO

Weiter Infos und die Broschüre findet man unter www.aktion-klimaschutz.de