piwik no script img

Eros auf Reisen

Es ist so weit: Die Preisträger des taz-Schreibwettbewerbs „Eros auf Reisen“ wurden ermittelt. Bei einer Lesung während des taz-Sommersalons im Berliner Freischwimmer entschied das Publikum über die Rangfolge der Texte. Zuvor hatte eine neunköpfige Jury nach heftigen Debatten 10 Texte aus den insgesamt 285 eingesandten Geschichten ausgewählt. Wir bedanken uns bei allen 285 AutorInnen des Wettbewerbs. Die Beiträge der ersten sechs Preisträger veröffentlichen wir heute auf den Reiseseiten. Vier weitere Geschichte erscheinen in den nächsten Ausgaben.

„Erotik und Reisen“ kommt normalerweise auf Reiseseiten nicht vor. Dabei weiß jeder, dass es im Urlaub nicht nur um Baden und Besichtigen geht. „Jeder vierte Deutsche hatte schon einmal eine heiße Urlaubsaffäre, die über einen prickelnden Flirt hinausging“, enthüllte diesen Sommer die Zeitschrift Max nach einer Umfrage. Danach bestätigen 29 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen, dass sie unter südlicher Sonne leichter ansprechbar sind. Singles zeigen sich besonders anfällig: 34 Prozent gestanden eine Urlaubsliebe. Aber auch liierte Urlauber werden in der Ferne schwach: Fast jeder Fünfte gab einen Seitensprung zu. „Erotik und Reisen“ ist also durchaus ein Thema und dank unserer schreibenden LeserInnen heute auch in der taz.

EDITH KRESTA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen