Reich geblieben trotz Börsenflaute

WASHINGTON dpa ■ Extrem reich ist die „High Society“ Amerikas immer noch, auch wenn sie im letzten Jahr Milliardenverluste hinnehmen musste. Zusammen besitzen die 400 wohlhabendsten Amerikaner 872 Milliarden Dollar, 74 Milliarden Dollar weniger als vor einem Jahr, bilanziert die Zeitschrift Forbes in ihrer jährlichen Liste der 400 reichsten US-Bürger. Microsoft-Gründer Bill Gates beispielsweise verlor in diesem Jahr durch Kurseinbrüche an den Aktienbörsen rund elf Milliarden Dollar. Dennoch bleibt der 46-Jährige mit 43 Milliarden Dollar (44,5 Milliarden Euro) der reichste Mann Amerikas. Unter der Börsenschwäche litten die meisten Reichen in den USA, mit Ausnahme von Investment-Guru Warren Buffett (72). Als Einziger der Top Ten erhöhte sich sein Vermögen auf 36 Milliarden Dollar – Platz zwei. Drittreichster Amerikaner ist Microsoft-Mitbegründer Paul Allen mit 21 Milliarden Dollar, gefolgt von den sechs Mitgliedern des Walton-Clans der Supermarktkette Wal-Mart.