Geld vom Himmel

Solarkraftwerke als Investment: Bundesweit werden etliche Beteiligungen an Photovoltaikanlagen angeboten

Mittels einer faszinierenden Technik lässt sich aus Licht Strom erzeugen: Photovoltaik. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz garantiert dabei eine feste Summe von zurzeit knapp 50 Cent als Vergütung für jede so produzierte und in das Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde. Das kann auch zum Geschäft werden, wie die zahlreichen Windparks schon seit Jahren vormachen. Analog dazu findet man bundesweit seit etwa zwei, drei Jahren auch etliche Anlagen, die Investoren zur finanziellen Beteiligung angeboten werden.

Das Solarstrom-Fachmagazin Photon hat in seiner Augustausgabe in einem siebenseitigen Beitrag einige solcher Konzepte von Beteiligungsanlagen vorgestellt, beschrieben und durchleuchtet. Es wird erklärt, welche Modelle es aus organisatorischer Hinsicht gibt und worauf Investoren zu achten haben. Denn die Beteiligung an einer Photovoltaikanlage birgt das gleiche Risiko wie jedes andere Investment auch: Es kann zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen.

Exemplarisch wurden dabei sieben Beteiligungsprojekte aufgelistet, die von der Voltwerk AG, Phönix Sonnenstrom AG, Stephan Schröder Energieanlagen GmbH, Gehrlicher Umweltschonende Energiesysteme GmbH, Windwärts Energie GmbH, Sonniges Dossenheim GbR sowie Solarcomplex GmbH initiiert wurden. Zudem findet man Kontakte zu Bürgerbeteiligungsanlagen. ALO

Photon, Ausgabe 8-2002, 3,35 Euro (zzgl. Porto), zu beziehen gegen Rechnung bei: Solar Verlag, Wilhelmstr. 34, 52070 Aachen, www.photon.de