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Guten Tag, meine Damen und Herren.

Saddam Hussein hat sich am Wochenende auffällig wohlerzogen verhalten: Zunächst ließ der gerade mit 100 Prozent wieder „gewählte“ irakische Staatschef eine Amnestie für Straftäter verkünden. Besonders rücksichtsvoll: Der Begnadigung von Mördern muss die Zustimmung der Hinterbliebenen des Opfers vorangehen.

Doch damit nicht genug: Danach ließ Saddam das aus Kuwait geraubte Nationalarchiv per Lkw über die Grenze zurückbringen.

George W. Bush, mit deutlich weniger Prozenten „gewählter“ US-Präsident, wird sich allerdings von solcherlei Tricks kaum blenden lassen. Beweisen Saddams jüngste Aktionen doch einmal mehr die Unterlegenheit des Irakers gegenüber dem Texaner: Mördern den Kopf drauf lassen?

Nur ein Irrer tut so was.