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Italien mit Grenzkontrollen

ROM taz ■ Italiens Regierung lässt seit gestern die Grenzen kontrollieren, um mit der Aussetzung des Schengen-Abkommens die Anreise von „Extremisten“ zum Europäischen Sozialforum (ESF) zu verhindern. Das Treffen der Globalisierungskritiker findet vom 6. bis 10. November in Florenz statt. Laut Ministerpräsident Silvio Berlusconi gingen vom ESF „erhebliche Risiken“ für Florenz’ Kunstschätze aus. Doch nahm seine Regierung inzwischen von einem Verbot Abstand, weil dies erst recht zu Unruhen führen würde. ESF-Aktivisten wollen jetzt an den Übergängen die Grenzbeamten überwachen, um willkürliche Einreiseverbote zu verhindern. MB

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