Gedenken mit „Israels Tränen“

Die jüdische Trauermusik „Israels Tränen“ begleitete die gestrige Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht am Mahnmal in der Dechanatstraße. Landesrabbiner Benyamin Barslai (Foto) betete für die Seelen aller während des Nationalsozialismus ermordeten Juden. „Wir sind den Toten etwas schuldig in diesem Land“, fand Barslai bewegende Worte. Ergriffen vernahmen die 200 TeilnehmerInnen auch die Schilderungen des jüdischen Überlebenden Rolf Joseph, der sich in Berlin versteckt hielt. VeranstalterInnen waren die Jüdischen Gemeinde und die Bürgerschaft. lut/Foto: Julia Baier