Hoffnung kommt aus den USA

BERLIN dpa ■ Die aktuellen Werbemarktdaten aus den USA stimmen auch deutsche Verlage und Medienhäuser zuversichtlich. US-Unternehmen haben im September 2002 mit 1,9 Milliarden Euro rund 9,2 Prozent mehr für Zeitschriftenwerbung ausgegeben als im gleichen Monat des Vorjahrs. Das geht aus der jüngsten Statistik des PIB (Publisher’s Information Bureau) hervor. Insgesamt haben zehn der zwölf größten Werbebranchen ihre Ausgaben gegenüber dem Vorjahr erhöht. Während der US-Markt für Werbung wieder an Fahrt gewinnt, stecken die deutschen Verlage immer noch in der Krise. Am Mittwoch und Donnerstag ist dies auch das Thema der diesjährigen Generalversammlung des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in Berlin. Der neue „Superminister“ für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, wird vor über 400 Verlagsmanagern und Gästen über die neue Wirtschafts- und Medienpolitik der wiedergewählten Bundesregierung sprechen.