und sonst?

Unbequeme Fragen: In Verlegenheit brachte die Autobahnpolizei den Fahrer eines auf dem Berliner Ring gestoppten Kleinlasters. Als ein Beamter die Handbremse zog, riss das Bremsseil. Mehr noch: Da der Wagen bei jedem Tritt auf die Bremse Bremsflüssigkeit verlor, war der Ausgleichsbehälter ins Fahrerhaus verlegt worden. Von dort konnte das kostbare Nass ständig nachgefüllt werden.

Bohrende Fragen verbietet im Fall der Olympia-Delegation aus Beijing, die morgen Berlin besucht, schon die fernöstliche Höflichkeit. Dabei könnten die Abgesandten, die auch das Olympiastadion besichtigen, sich doch einmal unverbindlich erkundigen, warum das denn so gar nix wurde mit Berlin 2000.

Unbeantwortet blieb jüngst der Fragebogen eines großbuchstabigen Kampagnenblatts. Spät verbreitete jetzt das Berliner Presse- und Informationsamt die Antworten von Klaus Wowereit „auf die am Freitag öffentlich und per Fax gestellten Interviewfragen der Berliner Zeitung B.Z.“. Wir zitieren in Auszügen. „Frage 1: Wie erklären Sie sich, dass die Berliner … Ihnen so wenig zutrauen? Antwort: Diese Aussage kann ich nicht bestätigen …“, usw. usf. Und dann: „(öffentlich gestellte Frage 7: Lässt es sich auf Partys besser regieren? Beantwortung wird nicht mehr gewünscht.)“ Selbiges dem Regie- renden zuzufaxen war den Volkstribunen von der B.Z. dann doch zu peinlich gewesen.