Sonderheft Riester-Rente

Im „Finanztest Spezial“ dreht sich alles um die Rente, um betriebliche Altersvorsorge sowie Fonds- und Sparpläne

Der Countdown läuft: Bis zum 31. Dezember muss einen Riester-Renten-Vertrag in der Tasche haben, wer bereits von den ersten staatlichen Zuschüssen im Rahmen des neuen privaten Vorsorgesystems profitieren will. Für die meisten Zuschussberechtigten lohnt sich ein solcher Vertrag, fand die Stiftung Warentest schon vor einigen Monaten heraus. Die Rendite liege durch die Förderung „in vielen Fällen über zehn Prozent“. Doch haben bislang offenbar weit weniger Bundesbürger einen Vertrag geschlossen als ursprünglich erwartet – was nicht zuletzt an dem Dschungel der Angebote liegen dürfte.

Statt eines Ansturms in der zweiten Jahreshälfte 2002 von mehr als 25 Millionen förderberechtigten Arbeitnehmern mit ihren Ehegatten, wie ihn die Versicherungswirtschaft erwartet hatte, rechnet man nun damit, dass bis Ende 2002 nicht einmal 5 Millionen staatlich geförderte Altersvorsorgeverträge abgeschlossen werden, heißt es in einem Beitrag auf den taz-Sonderseiten Geld & Versicherungen, die am kommenden Samstag (7. Dezember) erscheinen.

Für Durchblick sorgt das jüngst erschienene Finanztest Spezial „Riester-Rente“. Darin findet man alle wichtigen Informationen rund um Altersvorsorge und Zuschüsse gesammelt. Erläutert wird, wie die private Altersvorsorge funktioniert, wer zu dem Personenkreis mit Anspruch auf staatliche Zuschüsse gehört und für wen ein Vertrag sinnvoll ist. Geboten werden Tests und Vergleiche von Versicherungen, Banksparplänen und Fondssparplänen, zudem Hinweise zur Vorsorge in Betrieben.

Fazit: rundum üppige Informationen. Auch und gerade für jene, die sich vielleicht eine langfristige Vertragsbindung zurzeit noch nicht zutrauen und lieber erst im nächsten Jahr einsteigen wollen. ALO

Finanztest Spezial: Riester-Rente. 110 Seiten, 2002, 7,50 € am Kiosk oder bei der Stiftung Warentest, Vertrieb, Postfach 81 06 60, 70523 Stuttgart (zuzüglich 2 € Versandkosten)