Attentate in Bangladesch

DHAKA dpa/taz ■ Bei Anschlägen auf vier voll besetzte Kinos in Bangladesch haben mutmaßliche Muslimextremisten mindestens 17 Menschen ermordet. Einen Tag nach den Attentaten in Mymensingh im Norden des Landes nahm die Polizei am Sonntag 21 Verdächtige fest, unter ihnen einen führenden Oppositionspolitiker. Premierministerin Khaleda Zia sprach von einem Akt des Terrorismus und griff die Awami-Liga von Oppositionsführerin Sheikh Hasina an. Die Regierung wollte offiziell nicht bestätigen, dass auch das Terrornetzwerk al-Qaida hinter den Anschlägen vermutet werde.

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