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Dresdner Naziclub muss schließen

DRESDEN taz ■ Das Nazihaus „Thor“ in Dresden muss schließen. Wenige Tage nachdem Gegner ein symbolisches „Thorwandschießen“ in Sichtweite des Hauses durchgeführt hatten, hat sich der Hausbesitzer zur Kündigung des Mietvertrages entschlossen. Er wolle sich nicht hinter rechtsextremistische Interessen stellen, sagte er. Im Frühjahr hatte er die frühere Diskothek offenbar ahnungslos an stadtbekannte Neonazis vermietet. Übergriffe im Stadtteil häuften sich seither, so auf das Herbert-Wehner-Bildungswerk. Zu den Unterstützern der Gegenkampagne zählen unter anderem DGB und Jusos. Deren stellvertretender Landesvorsitzender Henning Homann sprach von einem „Sieg der Vernunft“. MB

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