was alles nicht fehlt
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Martin Höllwarth weite Sprünge: Auf 135 und 137 Meter segelte der Österreicher beim Skispringer-Weltcup am Samstag in Titisee-Neustadt und gewann damit vor dem Norweger Sigurd Pettersen (136,5 und 135 m). Bester Deutscher war Michael Uhrmann auf Rang 5. Sven Hannawald, deutscher Skisprung-Held, stürzte zwar nicht ab, blieb mit 121,5 und 125,5 aber wieder hinter den Erwartungen zurück und meinte dazu: „Momentan macht es keinen Spaß. Aber ich arbeite dafür, dass es irgendwann wieder Freude macht.“

Monique Garbrecht-Enfeldt schnellste Kufen: Auf diesen gewann die Eisschnellläuferin aus Berlin beim Weltcup im chinesischen Harbin sowohl über 500 als auch über 1.000 m, und das jeweils sowohl am Samstag als auch am Sonntag.

Hannu Manninen der Sieg beim gestrigen Weltcup-Rennen der nordischen Kombinierer in Harrasdorf/Tschechien: Der Finne gewann vor seinem Landsmann Samppa Lajunen und Ronny Ackermann.

Anja Pärson der Sieg im ersten K.-o.-Slalom im alpinen Weltcup: Die Schwedin setzte sich in Sestriere gegen die Finnin Tanja Poutiainen durch. Martina Ertl wurde Achte. Den Riesenslalom von Val d’Isère gewann der Schweizer Michael von Grünigen.

Alles beim Alten im Rodeln: Beim Weltcup in Altenberg feierten die deutschen Frauen ihren zweiten Vierfachtriumph der Saison. Diesmal gewann Sylke Otto vor Silke Kraushaar vor Anke Wischnewski vor Barbara Niedernhuber. Bei den Doppelsitzern kamen Patric Leitner und Alexander Resch auf den zweiten Platz.

Den deutschen Curlern viele Steine im Haus: Belohnt wurden die Männer um Skip Sebastian Stock mit dem Europameistertitel. Im schweizerischen Grindelwald gewannen sie das Finale gegen Schweden mit 7:6. Eine Enttäuschung gab es für die deutschen Frauen, die auf Rang 7 endeten und damt die Qualifikation zur WM 2003 verpassten.

Ole Einar Björndalen ein Sturz 500 m vor dem Ziel: Dennoch gewann der Norweger das Biathlon-Weltcup-Rennen in Östersund mit 28,4 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Frode Andresen. Bester Deutscher war Sven Fischer auf Platz 9.

Ein schneller deutscher Zweierbob: In diesem rasten René Spies und Franz Sagmeister zu Tale, was ihnen den Sieg beim Weltcup in Cortina d’Ampezzo einbrachte. Im „Vierer“ schnappte sich allerdings der Lette Sandis Prusis den Sieg.

Chris Byrd ein Sieg über Box-Altmeister Evander Holyfield: Diesen bekam er nach zwölf Runden und einstimmig zugesprochen, wofür Byrd den vakanten WM-Titel nach IBF-Version erhielt.