In dem anatolischen Dorf prägten vor 8.000 Jahren nicht die verwandtschaftlichen Beziehungen den Alltag. Gab es dort eine egalitäre Gemeinschaft?
In Köln schaufeln derzeit Archäologen das alte Judenviertel aus. Ein Besuch in der wohl spannendsten Grube der Republik.
Regisseur Simon Stone feiert mit „Die Ausgrabung“ altmodische britische Tugenden. Das eigentliche Thema heißt aber Melancholie.
Florian Huber ist Unterwasser-Archäologe und hat kürzlich eine Enigma gefunden. Ein Gespräch über Geisternetze in der Ostsee und grauen Alltag.
Archäologische Beschreibungen frühzeitlicher Gemeinschaften sind oft nur Klischees. Die Geschlechterrollen werden zunehmend infrage gestellt.
Die Entdeckung einer antiken Snackbar fasziniert: Die Menschen waren schon immer hungrig und vergnügten sich genau wie wir.
Im Mai entdeckten Forscher ein mehr als 5.000 Jahre altes Skelett. Inzwischen ist klar: Es war kein gewöhnliches Grab.
Im kolumbianischen Regenwald haben Archäologen Zeichnungen entdeckt. Dass auch ausgestorbene Tiere zu sehen sind, muss uns zu denken geben.
Am Mauerpark sind nun Eingänge von Fluchttunneln und ausgegrabene Reste von Fahrzeugsperren zu sehen. Damit wurde auch ein neuer Vorplatz eingeweiht.
Jüngste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Menschen das mit der Gleichberechtigung in der Steinzeit besser hingekriegt haben als heute.
Der Archäologe Stefan Ardeleanu leitet seit Anfang November die Varusschlacht-Ausgrabungen in Kalkriese bei Osnabrück.
Der Archäologe Attila Dézsi hat mit früheren BewohnerInnen die Reste der Republik Freies Wendland ausgegraben. Ein Gespräch über bleibende Erinnerung.
Immer schon so gewesen? Die Archäologin Tosca Friedrich kratzt an angeblich unumstößlichen Geschlechterklischees.
Unmengen an Daten werden produziert, gespeichert – und vergessen. Wird das alles archiviert? Ein Blick auf künftige Archäologie.
Die Ausstellung „Hot Stuff – Archäologie des Alltags“ zeigt, was Schlangestehen fürs neueste Smartphone zu tun hat mit dem Ende der Steinzeit.
„Berlins größte Grabung. Forschungsareal Biesdorf“ im Neuen Museum zeigt Berlins Siedlungsgeschichte in Marzahn-Hellersdorf.
Der Archäologe Bernhard Heeb hat im Auftrag der Stiftung Preußischer Kulturbesitz versucht, die Herkunft von 1.200 menschlichen Schädeln aufzuklären.
Das Gebäude wirkt neben der berühmten Ausgrabungsstätte wie ein Fremdkörper. Doch ist es das gelungenste Museum in der Türkei.
In Rossella Biscotti filmte die Ausgrabungen der ältesten Stadt der Welt in der heutigen Türkei. Die taz sprach mit der Künstlerin.
Das neue Große Ägyptische Museum soll 2020 eröffnen. Zu der altägyptischen Sammlung zählen 20.000 Artefakte, die erstmals öffentlich gezeigt werden.
Die Ausstellung „Bewegte Zeiten“ im Berliner Gropius-Bau zeigt archäologische Superlative. Sie beweist einmal mehr: Wir sind nur zufällig hier.
Das „Dokumentationszentrum Zukunft“ hat in Hamburg nach Resten des zukünftigen Nationaldenkmals „Walhalla 2“ gegraben. Die Ergebnisse präsentiert eine Ausstellung.
Die Himmelsscheibe von Nebra – ist sie nur eine plumpe Fälschung? Ein Aschaffenburger Zeichner-Duo bezichtigt sich jetzt selbst.
Die einen essen kein Schwein, die anderen keine Würmer: Nahrungsmitteltabus haben ganz unterschiedliche Ursachen, erklärt Eva Rosenstock.
Wie der Archäologe Wojciech Mazurek im früheren Nazi-Vernichtungslager Sobibor nach den Spuren von Opfern und Tätern sucht.
Manche Museen wehren sich gegen Vereinnahmung, andere versuchen davon zu profitieren: Es bleibt eine Gratwanderung
Im Gazastreifen ist jeder Quadratmeter kostbar, Überreste alter Zeiten sind den Behörden egal: Trotz Protesten wird ein Fundort aus der Bronzezeit planiert.
Die Menschheit ist offenbar wesentlich älter als gedacht. Forscher haben die Knochen von 300.000 Jahre alten Urmenschen gefunden.
Hannover will Rohstoffgewinnung auf archäologisch interessantem Terrain erlauben. Denkmalpfleger sind empört.
Die Republik Freies Wendland existierte 1980 für 33 Tage. Ein Forscher will das Anti-Atom-Protestcamp bei Gorleben jetzt rekonstruieren.
Bei der Sanierung des hannoverschen Landtagsgebäudes wurden Knochen gefunden. Es könnten eventuell die Überreste eines 1694 ermordeten Adeligen sein
In Brandenburg wird das Grab eines Kleinkinds entdeckt. Es ist 8.500 Jahre alt – Kinder wurden damals als Mitglied der Gemeinschaft angesehen.
Auch auf Studienreisen: Glauben Sie niemandem! Das Matriarchat bleibt ein Krümel Utopie in einer testosterongesteuerten Welt.
Das Landesmuseum in Halle zeigt, was nach dem Kampf ist. „Krieg. Eine archäologische Spurensuche“ ist ein spannendes pazifistisches Manifest.
Der „Islamische Staat“ hat den bedeutenden Tempel von Baalschamin gesprengt. Das Gebäude ist nicht das einzige, das die Dschihadisten im Visier hatten.
Khaled al-Asaad leitete 40 Jahre lang die Ausgrabungen in Palmyra. Seit einem Monat war er in Gefangenschaft des IS. Nun wurde er hingerichtet.
Der Archäologe Nicholas Conard gilt als der Entdecker der ältesten Musikinstrumente. Ein Gespräch über das Suchen und Finden in alten Höhlen.
Die Toten der Chachapoya in den peruanischen Anden waren ein Sensationsfund. Der Weg dorthin führt durch Matsch, Dschungel und über Gipfel.
Die Terrortruppe IS droht, in der syrischen Wüste die antike Stadt Palmyra zu zerstören. Der Archäologe Andreas Schmidt-Colinet hat dort 30 Jahre lang gegraben.
Unter der Erde Australiens haben Forscher Anzeichen eines 300 Millionen Jahre alten Meteoritenkraters entdeckt. Der Fund könnte die Erdgeschichtsschreibung verändern.
Archäologen entdecken deutsche Münzen und Meissener Porzellan im argentinischen Urwald. Die Vermutung: Es gab dort ein Versteck geflüchteter Nationalsozialisten.
Die vom IS bedrohten kulturellen Stätten im Nordirak sind gut dokumentiert, sagt die Archäologin Margarete van Ess. In erster Linie müssen Menschen geschützt werden.
Der IS hat begonnen, die historische Ruinenstadt Nimrud südöstlich von Mossul platt zu walzen. Sie gehört zum wertvollsten Erbe der assyrischen Ära.
Bis zu seinem Tod Ende Juli arbeitete der Archäologe Klaus Schmidt an den ältesten Baudenkmälern der Welt. Seine Arbeit soll fortgesetzt werden.
Die ältesten Kunstwerke der Menschheit wurden auf der Schwäbischen Alb ausgegraben. Höhlen, ein Archäopark und das Museum zeugen davon.
Immer mehr Forscher graben nicht in der Erde, sondern in digitalen Archiven. So haben sie weltweit Zugriff auf ihre Forschungsobjekte.