: Arbeitslose buddeln in Bädern
16 langzeitarbeitslose Frauen und Männer können sich im kommenden Winter in den Außenanlagen von 12 öffentlichen Frei- und Hallenbädern die Hände abfrieren. Sie sollen diverse Hecken, Gehölze und Beete in Schuß bringen. Sabine Uhl, Senatorin für Arbeit und Frauen, wies gestern erneut daruf hin, daß die Langzeitarbeitslosen dadurch eine „neue Chance zur Wiedereingliederung in das Berufsleben haben“. Die Senatorin beteiligt sich mit 160.000 Mark an den 700.000 Mark Gesamtkosten. Den Rest zahlt die Bundesanstalt für Arbeit. taz
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