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Arbeitsleiden

Koreanische Werftarbeiter von Hyundai Heavy Industrie rufen via IG Metall Küste um Hilfe. Die Arbeitsbedingungen seien dermaßen schlecht, dass sie auf die Umstände aufmerksam machen wollten, unter denen die billigen Schiffbauer produzieren. Die durchschnittliche Arbeitszeit betrage mehr als 50 Wochenstunden, Arbeiter würden gezwungen, Pausen durchzuarbeiten, gewerkschaftliche Arbeit werde zu verhindern versucht. Bereits mehrere deutsche Werftbelegschaften haben Solidaritätsadressen nach Korea geschickt. Die IG Metall Küste fordert „Handelsmaßnahmen gegen Südkoreas Dumpingpreispolitik“.

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