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■ ChinaArbeitslager

Peking (dpa/AFP/taz) – Bislang hat China sich geweigert, seine Gefängnisse und Arbeitslager, in denen etwa 1,2 Millionen Gefangene – häufig ohne Gerichtsurteil – gehalten werden, internationalen Beobachtern zugänglich zu machen. Bemühungen des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK), Häftlinge besuchen zu können, sind gestern in Peking vorerst ergebnislos beendet worden. Konfliktpunkt: Das IKRK will freien Zugang zu politischen Häftlingen. Dagegen erklärte der US-Finanzminister Lloyd Bentsen, der in China über die Bedingungen zur weiteren Gewährung der US-Handelspräferenzen verhandelt, China habe ihm internationale Inspektionen in fünf Arbeitslagern zugesagt.

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