Was passiert, wenn immer mehr Menschen studieren? Und was wird aus denen, die das nicht tun? Über zwei Gruppen, die einander fremd werden.
Götz Werner war einer der reichsten Männer Deutschlands und Anwalt für das bedingungslose Grundeinkommen. Er baute auf die Initiative der Mitarbeiter.
Frankreich erkennt Prostatakrebs bei Arbeitern auf Bananenplantagen fortan als Berufskrankheit an. Diese können nun Entschädigung beantragen.
Die Zeitschrift „analyse & kritik“ wird 50. Trotzdem sieht sie frischer aus als in manchen Jahren zuvor. Das hat viel mit einem neuen Webauftritt zu tun.
Aus kurzen Stippvisiten in der Mittelschicht wurde ein permanenter Besuch. Doch seine Klasse kann man nicht wechseln, wie es einem beliebt.
Tina Winklmann vertritt als einzige Nichtakademikerin die Grünen im neuen Bundestag. Sie glaubt: Ihre Partei ist auch für Schichtarbeiter*innen vom Land attraktiv.
Hoyerswerda war DDR-Arbeiteridyll und wurde zur braunen Zone. Im Buch „Kinder von Hoy“ lässt Grit Lemke die Boheme der Stadt zu Wort kommen.
Pietro Marcello verfilmt Jack Londons Klassiker „Martin Eden“. Dabei macht sich der Regisseur die Vorlage über historische Versatzstücke zu eigen.
Günter Krawutschkes Fotos zeigen Arbeit und Gemeinsinn im Sozialismus. Neben Heroismus sind Überanstrengung und veraltete Maschinen zu sehen.
Die Arbeitsjacke seines Vaters erinnert unseren Autor an den eigenen sozialen Aufstieg. Ein Essay über den Geruch alten Fetts und Klassismus.
Die 14. Freiwilligenmesse startet am Samstag digital. Dabei ist die Initiative Arbeiterkind.de, die sich gegen Klassismus im Bildungssystem richtet.
ArbeiterInnen im US-Bundesstaat Alabama wollen sich gewerkschaftlich organisieren. Amazon torpediert das, Corona macht es nicht einfacher.
BDI-Chef Siegfried Russwurm zeigt im Interview, wo der Hammer hängt: Die Industriebetriebe müssten offen bleiben, komme, was da wolle.
Wer mit wenig Geld aufwuchs, kriegt es kaum auf die Reihe: Forderungen zu stellen. Für Bürgerkinder ganz selbstverständlich.
In der Coronakrise haben mehr als 100.000 philippinische Kreuzfahrtmitarbeiter*innen ihre Arbeit verloren. Viele müssen auf ihrem Schiff warten.
Deutsche Bildungseinrichtungen kompensieren nicht etwa soziale Ungleichheit, sondern reproduzieren sie. Das zeigen 19 autobiographische Essays.
Albert Koolen steht keiner Gemeinde vor. Der 59-Jährige jobbt und versteht sich als Arbeiterpriester – er hilft denen, die ganz unten stehen.
Als Arbeiterkind mit Migrationshintergrund ist man an Universitäten eine Ausnahme. Das Wichtigste ist, den Glauben an sich selbst nicht zu verlieren.
Peter und Florian Kossen engagieren sich für Arbeiter in der Schlachtindustrie. Ein Gespräch über Politiker, die wegschauen, und das Ausharren im Gegenwind.
David Nawraths Spielfilm „Atlas“ zeigt die Underdogs im Frankfurter Gentrifizierungsgeschäft. Der Protagonist schleppt aber nicht nur Möbel.