In Hürth ist ein Intercity in eine Gruppe von Bahn-Arbeitern gefahren. Zwei von ihnen starben, fünf haben Schocks erlitten.
Der Dokumentarfilm „Für die Vielen“ von Constantin Wulff porträtiert die Arbeiterkammer Wien – unfreiwillig auch während der Pandemie.
Arbeiterkinder werden oft in soziale Schubladen gesteckt. Katja Urbatsch ist Mitgründerin der Plattform Arbeiterkind.de und kennt die unsichtbaren Hürden.
In einer Kirche im Lübecker Stadtteil Kücknitz wurden übertünchte Ornamente entdeckt. Für die Denkmalpflege ist das ein spektakulärer Fund.
Linke Selbstveränderung und Kritik an überholten Lebensformen und Werten ist nicht überheblich. Im Gegenteil: Sie ist ein nobles Anliegen.
Cyril Schäublin spricht über die anarchistischen Anfänge im Schweizer Jura, seine Uhrmachergroßmutter und die Rolle der Peripherie im Film „Unruh“.
Dinçer Güçyeter ist Gabelstaplerfahrer – und Lyriker. 2022 erhält er den Peter-Huchel-Preis. Ein Gespräch über die Suche nach der eigenen Sprache.
Was passiert, wenn immer mehr Menschen studieren? Und was wird aus denen, die das nicht tun? Über zwei Gruppen, die einander fremd werden.
Götz Werner war einer der reichsten Männer Deutschlands und Anwalt für das bedingungslose Grundeinkommen. Er baute auf die Initiative der Mitarbeiter.
Frankreich erkennt Prostatakrebs bei Arbeitern auf Bananenplantagen fortan als Berufskrankheit an. Diese können nun Entschädigung beantragen.
Die Zeitschrift „analyse & kritik“ wird 50. Trotzdem sieht sie frischer aus als in manchen Jahren zuvor. Das hat viel mit einem neuen Webauftritt zu tun.
Aus kurzen Stippvisiten in der Mittelschicht wurde ein permanenter Besuch. Doch seine Klasse kann man nicht wechseln, wie es einem beliebt.
Tina Winklmann vertritt als einzige Nichtakademikerin die Grünen im neuen Bundestag. Sie glaubt: Ihre Partei ist auch für Schichtarbeiter*innen vom Land attraktiv.
Hoyerswerda war DDR-Arbeiteridyll und wurde zur braunen Zone. Im Buch „Kinder von Hoy“ lässt Grit Lemke die Boheme der Stadt zu Wort kommen.
Pietro Marcello verfilmt Jack Londons Klassiker „Martin Eden“. Dabei macht sich der Regisseur die Vorlage über historische Versatzstücke zu eigen.
Günter Krawutschkes Fotos zeigen Arbeit und Gemeinsinn im Sozialismus. Neben Heroismus sind Überanstrengung und veraltete Maschinen zu sehen.
Die Arbeitsjacke seines Vaters erinnert unseren Autor an den eigenen sozialen Aufstieg. Ein Essay über den Geruch alten Fetts und Klassismus.
Die 14. Freiwilligenmesse startet am Samstag digital. Dabei ist die Initiative Arbeiterkind.de, die sich gegen Klassismus im Bildungssystem richtet.
ArbeiterInnen im US-Bundesstaat Alabama wollen sich gewerkschaftlich organisieren. Amazon torpediert das, Corona macht es nicht einfacher.