Bei ihrem Bundeskongress zeigt sich die Gewerkschaft optimistisch. Die Mitgliederzahl steigt erstmals wieder, die Streikkasse ist gut gefüllt.
Rebecca Liebig ist die erste Schwarze Frau im Verdi-Bundesvorstand. Die Delegierten der Gewerkschaft wählten sie mit stolzen 94,7 Prozent.
In der hessischen Stadt harren immer noch rund 30 Lkw-Fahrer aus – inzwischen im Hungerstreik. Nun bekommen sie Unterstützung aus der Politik.
Die Vier-Tage-Woche ist eine schöne Idee, aber nicht für alle – und nicht in Zeiten des grassierenden Fachkräftemangels.
Rund 100 streikende Lkw-Fahrer harren in Gräfenhausen aus und warten auf ihren Lohn. Die Spedition ist nicht verhandlungsbereit. Die Solidarität hoch.
Im Hamburger Tierpark Hagenbeck wird seit Ende August gestreikt – erstmals und unbefristet. Die Angestellten kämpfen für einen Tarifvertrag.
Nach der Pandemie hat sich in der Arbeitswelt eine flexible Form des Homeoffice etabliert: 60 Prozent im Büro, 40 Prozent zu Hause. Das ist gut so.
Laut Bundeswirtschaftsminister war die Anpassung des Mindestlohns nicht hoch genug. Dass das Bürgergeld deutlicher erhöht werde, sei „schwer zu begründen“.
Nur sehr wenige richten sich mit einer Kombi aus Schwarzarbeit und staatlichen Hilfen ein. Die Hunderttausenden Bedürftigen sollten dafür nicht in Geiselhaft genommen werden.
Wie realistisch das bedingungslose Grundeinkommen ist, hat das DIW Berlin berechnet. Grundsätzlich wäre es finanzierbar, sagt Ökonom Stefan Bach.
Die Aktienrente steht im Koalitionsvertrag und nimmt langsam Gestalt an. Aber ob das Projekt den Anstieg der Beiträge dämpfen kann, ist unklar.
Jeder zweite 17-Jährige aus einer reichen Familie jobbt neben der Schule. Arme Jugendliche machen das seltener. Warum? Und muss das so bleiben?
Auf einer Raststätte im hessischen Gräfenhausen streiken erneut Lkw-Fahrer um ihren Lohn. Ihr polnischer Arbeitgeber scheint auf Eskalation zu setzen.
Längere Lebensarbeitszeit verstärkt Ungleichheit, sagen Demografieforscher:innen. Besserverdienende können besser länger arbeiten.
Knapp 24 Prozent der Beschäftigten in Deutschland verdienen weniger als 14 Euro pro Stunde, etwa 15 Prozent nur Mindestlohn. Die Linke fordert deutliche Erhöhung.
Im hessischen Gräfenhausen-West parken georgische Lkw-Fahrer aus Protest gegen Lohnprellerei ihres Auftraggebers. Hat der dazugelernt?
Amtsärzt:innen fordern angesichts der Temperaturen eine Umstrukturierung der Arbeitszeit – mit Mittagspause nach südeuropäischem Vorbild.
Helios hat eine Anästhesistin fristlos gekündigt, weil sie zu früh nach Hause gegangen sein soll. Der Marburger Bund vermutet einen anderen Grund.
Es ist der letzte Tagesordnungspunkt vor der Sommerpause: Am Freitagnachmittag debattiert der Bundestag über die geringe Mindestlohnerhöhung.
12 Prozent mehr Lohn klingen happig, Kund:innen finden die Streik-Ankündigung nervig. Doch die EVG geht wegen der Inflation mit gutem Beispiel voran.
Die Gewerkschaft EVG will ihre Mitglieder über das weitere Vorgehen abstimmen lassen. Zuvor waren die Tarifverhandlungen mit der Bahn gescheitert.
Wie kann es sein, dass Ärzt:innen im Krankenhaus bis zu 24 Stunden am Stück arbeiten? Und warum machen die das mit? Ein Arzt antwortet.