An einigen Universitäten in Deutschland finden propalästinensische Demos statt. Sollten sie zugelassen werden? Ein Pro und Contra.
An allen Ecken ist's grad ungemütlich. Wohin also? Zwei heiße Tipps: Entweder zum Eurovision Song Contest oder zum Nick Cave Konzert.
Das Wehklagen in der postnazistischen Gesellschaft ist groß. Kritik an Antisemitismus wird schnell als McCarthyismus abgetan. Das ist unehrlich.
Der deutsche Antisemitismus wird immaterielles Weltkulturerbe. Die Wogen der Empörung schlagen nicht nur hierzulande erwartungsgemäß hoch.
Das Braunschweiger Amtsgericht verurteilt einen Neonazi: Er hatte mehrere Journalisten beleidigt und sich wegen Volksverhetzung schuldig gemacht.
Markus Söder hat mal wieder eine Pirouette hingelegt und regiert weiter mit Hubert Aiwanger. Doch der Frieden dürfte nicht lange halten.
UNO-Generalsekretär António Guterres hat die Gräueltaten vom 7. Oktober relativiert. Schon oft hieß es bei Gewalt gegen Juden, dass sowas von sowas kommt.
Auch die postkoloniale Linke muss gegen den aufflammenden Antisemitismus aufstehen – will sie sich nicht mit Rechtsextremen gemeinmachen.
Der Bundeskanzler kündigt ein härteres Vorgehen gegen Versammlungen mit erwartbar antisemitischen Parolen an. Es brauche nun eine klare Kante.
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt nach dem Angriff auf eine Synagoge. Mittwochabend gab es erneut Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Protesten.
Erneut greifen Unterstützer der Palästinenser in Berlin Polizisten an. Die Union will ein Bekenntnis zu Israel zur Bedingung für Einbürgerungen machen.
Kein Land der Welt muss sich so für sein schieres Überleben rechtfertigen wie Israel. Selbst im Angesicht des absoluten Terrors durch seine Feinde.
Als Erbe des 20. Jahrhunderts obliegt es allen, auch den Palästinensern und Deutschen, gegen Antisemitismus und für Menschenrechte zu kämpfen.
Wie kommt Aiwanger dazu, das Flugblatt als Jugendsünde zu verkaufen? Wir haben uns das Märchen von der Erinnerungskultur selbstverliebt erzählt.
Wahltaktisch mag es Sinn ergeben, Bayerns Vize Hubert Aiwanger nicht zu feuern. Gesellschaftlich ist es fatal: Es missachtet die Würde vieler Bürger.
Mit einem 100 Jahre alten Stein begann die Recherche zur Druckerei Paul Pittius. Heute erinnert dieser an die NS-Verfolgung der Gebrüder Gerson.
In der Flugblattaffäre sind noch immer viele Fragen offen. 25 von ihnen bekommt Hubert Aiwanger jetzt von seinem Koalitionspartner schriftlich.
Auch wenn das widerliche Flugblatt nicht von Hubert Aiwanger verfasst worden ist, bleiben zu viele Fragen. Eine Entschuldigung hingegen fehlt.
Frauenfußball mag aufholen und doch mündete auch die Weltmeisterschaft in Machismo. Leider haben noch immer die falschen Männer zu viel Macht.