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Archiv-Artikel

Antibabypille füllt Kassen auf

BERLIN dpa ■ Der drittgrößte deutsche Pharmakonzern Schering macht derzeit mit seinen Verhütungsmitteln das große Geschäft. Im ersten Halbjahr 2005 verbesserte sich das Betriebsergebnis um 12 Prozent auf 466 Millionen Euro, teilte das Unternehmen gestern mit. Profitiert hat der Pharmakonzern dabei vor allem von der Antibabypille „Yasmin“, deren Umsatz im ersten Halbjahr um satte 34 Prozent kletterte. Die Pille „Mirena“ erlöste bis Ende Juni 111 Millionen Euro. Das ist ein gutes Plus von 16 Prozent. Auch das wichtigste Präparat von Schering, das Multiple-Sklerose-Mittel Betaferon, verkaufte sich stärker als zuvor. Dennoch will der Konzern 2.000 Stellen abbauen.