Anschlag Tesla: Strommast fast repariert
Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung von Tesla in Grünheide kommt der Netzbetreiber Edis nach eigenen Angaben mit den Arbeiten zur Reparatur des Strommastes voran. Es seien zwei neue Hochspannungsportale montiert worden, teilte das Unternehmen auf seiner Internetseite mit. Edis sprach von aufwendigen Stahlgitterkonstruktionen. Fachleute seien auf der Baustelle am Strommast im Dreischichtsystem im Dauereinsatz. Fortschritte gebe es auch bei den Erdkabelsystemen, so Edis. Allerdings erschwere der feuchte Boden die Arbeiten, da Wasser in die Baustelle eintrete, die entwässert werden müsse. Tesla rechnet damit, dass die Produktion noch bis Ende nächster Woche unterbrochen bleibt. (dpa)
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