■ Angola/Unita: Neue Gesprächsrunde
Luanda (AFP) – Die angolanische Rebellenbewegung Unita hat gestern nach wochenlangem Ringen einem Termin für neue Friedensverhandlungen mit der Regierung in Luanda zugestimmt. Die zweite Runde der Friedensgespräche werde am Freitag in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba beginnen, teilte die UN-Sonderbeauftragte für Angola, Margaret Anstee, mit. Die Rebellenbewegung habe einen von der UNO ausgearbeiteten Plan im Grundsatz akzeptiert, der den Unita-Vertretern die sichere Anreise nach Addis Abeba garantiere. Die erste Gesprächsrunde Ende Januar hatte kein Ende des neu aufgeflammten Bürgerkriegs herbeiführen können.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen