: Angeeignete Privilegien
betr.: „Umzugshilfen für alle“, taz bremen v. 27. 8.
War es nicht schon immer so das unter den Genossen das Sprichwort galt: „Alle sind gleich, nur einige sind gleicher“? Man denke nur einige Jahre zurück an die Zeit, als in der „SBZ“ noch die jetzigen Mahner der sozialen Gerechtigkeit an der Macht waren… Auch dort war es üblich, dass die in der Politik oben Stehenden sich über ihre eigentliche Politik erhaben zeigten und sich die Privilegien aneigneten, die sie Ihren Untertanen verweigerten. Sie konnten es allerdings tun, ohne die Konsequenzen fürchten zu müssen (Totalitarismus…)
Heutzutage dürfte es Konsequenzen geben, die den Politikern nicht schmecken dürften. Angefangen bei Wahlverweigerung („Die machen doch eh was sie wollen“) bis hin zur totalen Konsequenz: Der Wahl von extremistischen Parteien. Allerdings denke ich nicht, dass die Parteien hinsichtlich ihrer eigenen Pöstchenpolitik lernfähig sind. Dies gilt leider für alle Parteien! DIRK RÖVER, Bremen