In der DDR geboren, in Westmecklenburg aufgewachsen, Stahlschiffbauer (weil Familientradition) gelernt, 1992 nach Berlin gezogen, dort und in London Kulturwissenschaften studiert, 1995 erster Text für die taz, seit 2014 im Lokalteil Berlin als Chef vom Dienst und Redakteur für Kulturpolitik & Queeres.
Baulärm vorm Mietshaus, wie schön. Endlich wird der Gehweg einer Straße in Friedrichshain saniert. Nichts besonderes, wenn das Zeit-Moment nicht wäre.
Ein Rapper haut mitten im Song ab, wenig später liegt er tot in einer Blutlache. Der neue Wien-„Tatort“ ist ein ganz famoser Start nach der Pause.
Beim Fest der Vielfalt gibt es am 14. September ein buntes Programm für die ganze Familie. Queere Vereine oder migrantische Projekte sind nicht dabei.
Der Weinanbau rückt gen Norden vor. Auf der Insel Töplitz bei Potsdam gibt es ihn seit Jahrhunderten. Möglich macht's das besondere Mikroklima.
Der berühmte Staudenzüchter Karl Foerster hat der Gartenkunst in Potsdam ein lebendiges Denkmal gesetzt. Ein Rundgang durch Wohnhaus und Garten.
Drei Stadtteilbibliotheken in Lichtenberg öffnen als soziale Treffpunkte nun auch am Sonntag. Teilhabe und Austausch sollen unterstützt werden.
Ein Jahr nach dem Anschlag auf die „BücherboXX“ findet am Montag ein Gedenken statt. Die ausgebrannte Telefonzelle steht bald im Haus der Geschichte.
„Kleiner Frieder“ heißt ein Nachbarschaftstreff in Friedrichshain. Unter Kastanienbäumen trifft man sich zu Kuchen, Gesellschaft und Austausch.
Der Museumssonntag lockt seit 2021 Monat für Monat Zehntausende in 80 Museen Berlins – bei freiem Eintritt. Am 4. August ist es wieder so weit.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf bekommt endlich ein queeres Beratungsangebot. Das Budget steht. Und schon sind die Stellenausschreibung in Arbeit.
Kurze Wege, Infrastruktur und Grünanlagen: Das DDR-Hochhausquartier im Ortsteil Fennpfuhl erfüllt die Ansprüche an modernen Städtebau.
Alfonso Pantisano, der Queerbeauftragte des Berliner Senats, macht Mails und Anrufe mit Drohungen öffentlich. Er beklagt den Hass auf alles Queere.
Die Ausstellung „Der große Schwof“ verweist auf kleine Fluchten. Die Fotos über die Feierkultur in der DDR zeigen den Alltag jenseits der Staatsdoktrin.
Der Regierende Bürgermeister hält keine Eröffnungsrede. Kai Wegner hat den CSD-Verein enttäuscht – er hatte eine Bundesratsinitiative versprochen.
Vor 20 Jahren wurde ein Kitagebäude in Lichtenberg zum Kreativhaus. Auf Dauer, dachten viele Nutzer*innen – bis die Kündigung ins Haus flatterte.
In Berlin bieten männliche Sexarbeiter ihre Dienste an. Filmemacher Biko Julian Voigts erzählt über deren Arbeit in seinem Kurzfilm „Boys Club“.
Wenn es um Sex gegen Geld zwischen Männern geht, kommt schnell die Moral ins Spiel. Ein Gespräch mit Lukas Weber vom Berliner Verein Hilfe für Jungs.