: Amtliches Aus für BSHG-19-Stellen
Bremen taz ■ Das endgültige Aus für BSHG-19-Stellen für SozialhilfeempfängerInnen verkündete gestern Sozialsenatorin Karin Röpke (SPD). Sie begründete diesen Schritt „als Konsequenz aus den Beschlüssen des Senats und des Koalitionsausschusses“. Danach muss das Sozialressort 2004 und 2005 jeweils weitere 20 Millionen Euro einsparen. Ab 2005 hätte es wegen der Hartz-Reformen ohnehin keine BSHG-19-Stellen mehr gegeben, so Röpke. Stattdessen sollen die Betroffenen jetzt „Prämien-Arbeit“ leisten – für einen Euro Stundenlohn als Ergänzung zur Sozialhilfe. Damit könnten sie „ihre Chancen auf Wiedereingliederung in den regulären Arbeitsmarkt verbessern“, so Röpke.