: Ambulant muß bleiben
Nach Ansicht der Ostberliner SPD muß die ambulante Versorgung im Gesundheitswesen der DDR unbedingt erhalten bleiben. Polikliniken und Ambulatorien seien ein wesentlicher Teil des Versorgungsauftrags, sagte der SPD -Kandidat für das Oberbürgermeisteramt, Tino Schwierzina, am Montag in Ost-Berlin. Die Polikliniken, die eine Nahtstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung seien, seien für eine Übergangszeit unverzichtbar. Schwierzina setzte sich auch dafür ein, daß das Betriebsgesundheitswesen unabhängig von den Unternehmen fortbestehen müsse. Außerdem tritt die Ostberliner SPD für freie Niederlassung von Ärzten und anderen Heilberufen ein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
