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Am Wechseltresen

AM WECHSELTRESEN Der zwischenzeitliche Dollarkursanstieg (der möglicherweise eher ein VW–bedingtes DM–Tief war), ist erstmal wieder vorbei. Gerüchteweise war zum Wochenende an der Devisenbörse sogar zu hören, die US– Zentralbank habe mit Dollarverkäufen gegen die Hausse ihrer eigenen Währung operiert. Damit hat der Handel ein selbstgestecktes Teilziel erreicht: Nach dem Pariser Währungstreffen wollte man die Bandbreite testen, in der die Zentralbanken der Industrieländer den Dollar halten wollten. Nun müßte logischerweise die Untergrenze getestet werden, da wirds allemal spannender. Dollareröffnung gestern früh: 1,845 DM (Freitagsschluß: 1,8520), brit. Pfund: 2,9140 DM ebenfalls schwach, der Schweizer Franken kletterte über 1,19 DM und das Gold war recht stabil: 404,50 Dollar/Feinunze.

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