: Am Wechseltresen
AM WECHSELTRESEN Nachdem der Dollar eine Zeitlang unverdient sachte vor sich hin dümpelte, brachte der Wochenbeginn einen erneuten Kurseinbruch. Epizentrum der Bewegung war Tokio, wo der Dollar am Montag bei einem historischen Tiefstand von 144,75 Yen notierte und der freie Fall nur durch den Aufkauf von einer Milliarde Dollar durch die japanische Zentralbank aufgehalten wurde. Merke: Wer sich bei den leidigen Handelskonflikten nicht gleich willfährig zeigt, muß büßen! Schlapper zeigte sich der Dollar auch bei der Eröffnungsnotierung am Dienstag in Frankfurt mit 1,79 DM. Das brit. Pfund lag ebenfalls schwächer bei 2,89 DM. Vor diesem Hintergrund extra–fest dagegen der Feinunzenpreis für Gold: 419 Dollar. Ebenfalls fest der Preis für Roh–Strass, der mit 5 DM je 100 Karat notierte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
