: Am Wechseltresen
Die Zentralbanken werden nervös: Nach dem neuen Rekordtief des Dollar am Montag intervenierten sie (nach Angaben von dpa) gestern „massiv“, d.h. sie kauften massenhaft US–Währung auf, um ihren Kurs ein wenig zu stützen. In Tokio war der Schlußkurs gestern mit 132,42 Yen noch tiefer als am Vortag, in Frankfurt eröffnete die Börse mit 1,6425 DM dagegen um fast einen Pfennig höher. Das britische Pfund ging mit 2,9950 DM in den Markt, Gold wieder leicht abgeschwächt: 486,90 Dollar.
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