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■ Am RandeNazi-Fahndungsakten bleibt in Ludwigsburg

Stuttgart(dpa) – Die rund 100.000 Akten der Zentralen Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg werden voraussichtlich nicht, wie bislang geplant, in das Koblenzer Bundesarchiv überführt. Vielmehr sollen die zeitgeschichtlich äußerst wertvollen Dokumente der weltweit größten NS-Fahndungsstelle künftig in Ludwigsburg der Forschung zugänglich gemacht werden. Mit einer Entscheidung dazu rechnet Baden-Württembergs Justizminister Goll (FDP) nächste Woche auf der Justizministerkonferenz in Bonn.

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