■ Am Rande: Play-off-Gefühle in der DEL-Meisterrunde
Am ersten Spieltag der Meisterrunde der DEL standen alle drei Spiele lange auf des Messers Schneide. Im Spitzenduell trennten sich die Kölner Haie vom Tabellenzweiten Adler Mannheim mit einem 4:4 (2:2, 0:1, 1:2/0:0). Die Berlin Capitals kamen bei den Kasssel Huskies zu einem 3:3 (2:1, 0:1, 1:1/0:0). Die Berliner Eisbären behielten nach einer tollen Aufholjagd im Schlußdrittel gegen die Star Bulls Rosenheim knapp mit 5:4 (0:0, 1:3, 4:1) die Oberhand. „Das war schon ein Vorgeschmack auf das Play-off“, meinte Kölns Trainer Bob Murdoch nach der mit vielen Fouls und 62 Strafminuten plus drei Disziplinarstrafen gespickten Partie vor 7.100 Zuschauern in Mannheim. Play-off-Gefühle überkamen die Zuschauer vor allem bei den Eintrittspreisen. Außer in Mannheim wurden bis zu fünf Mark mehr verlangt. Die Quittung: 4.024 Fans in Kassel und 3.500 in Berlin bedeuteten jeweils Saison-Minusrekord.
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