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■ Am RandePreismonopoly beim Kaffee geht weiter

Bremen (AP/taz) – Melitta-Geschäftsführer Hans-Günther Hildl erklärte auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch, es sei „absolut nicht vorherzusehen“, ob es in diesem Jahr erneut Preiserhöhungen oder -senkungen geben werde. Laut Hildl tranken die Bundesbürger trotz ständiger Senkung der Endverbraucherpreise in den vergangenen zwei Jahren nicht mehr Kaffee. Dennoch habe die Melitta Kaffee GmbH ihren Absatz 1996 um knapp sechs Prozent auf 48.500 Tonnen steigern können. Mit weitaus geringeren Mengen arbeitet dagegen der ökologisch angebaute Kaffee vom Mombacho in Nicaragua. Dieser ist dafür für die einheimischen Bauern fair kalkuliert und ist dazu noch ziemlich lecker. Bezugsquelle ist der „El Rojito e.V.“, Große Brunnenstraße 74, 22763 Hamburg, Telefon 040/390 68 98.

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