■ Althans: Jetzt im Hungerstreik
München/Berlin (dpa) – Der am Mittwoch verhaftete Neonazi Bela Ewald Althans ist in den Hungerstreik getreten. Der in München wegen Leugnung des Holocausts angeklagte Rechtsextremist kündigte gestern vor Gericht an, seine Aktion unbefristet fortzusetzen, wenn das Verfahren nicht bis zu einem Haftprüfungstermin ausgesetzt werde: „Spätestens ab Mitte nächster Woche werde ich nicht mehr verhandlungsfähig sein“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen