: Alle wollen ins EU-Parlament
Bremen taz ■ Das Bundesland Bremen ist zu klein für einen eigenen Sitz im EU-Parlament, das konnte aber 22 Gruppen und Parteien nicht davon abhalten, ihre Bewerber-Listen beim Landeswahlleiter in Bremen abzugeben. Die Reihenfolge der Listen auf dem Stimmzettel richten sich zum einen nach deren Abschneiden im Land Bremen bei der Europawahl 1999, neue Listen werden alphabetisch sortiert. Oben auf dem Zettel stehen also SPD, CDU, Grüne, FDP und PDS, ganz unten stehen DKP, Familien-Partei und Partei für Soziale Gleichheit „PSG“, eine Sektion der Vierten Internationale.