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Alfred Kantorowicz,

am 12.August 1899 in Berlin geboren, in bürgerlich-jüdischem Elternhaus aufgewachsen, Soldat im Ersten Weltkrieg, Studium der Germanistik und Rechtswissenschaften in Berlin und Freiburg, München und Erlangen, 1923 Dr.jur., bis 1933 Kulturredakteur und Auslandskorrespondent, seit Herbst 1931 KPD-Mitglied, Exil in Frankreich, Mitarbeit am „Braunbuch“. Mitglied der internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg, Exil in New York, Arbeit als Rundfunkredakteur. 1946 Rückkehr nach Berlin. SED-Mitglied, Herausgeber der Zeitschrift „Ost und West“ und Verleger, Professor für deutsche Literaturgeschichte an der Humboldt-Universität, Flucht nach West-Berlin am 22.August 1957, bis 1962 München, dann in Hamburg als Publizist tätig, gestorben am 27.3.1979. Seine bekanntesten Publikationen: Spanisches Tagebuch, 1948 (spätere Ausgabe: Spanisches Kriegstagebuch); Deutsches Tagebuch (1959/1961).

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