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■ Am RandeAlex Zülle radelte fast allen davon

„Zülle kann die Vuelta gewinnen“, hatte Miguel Induráin schon vor einigen Tagen gesagt, als bei der Spanien-Radrundfahrt alles noch auf ein Duell des Spaniers mit dem französischen Vorjahressieger Laurent Jalabert wartete. Beim Einzelzeitfahren der 10. Etappe über 46 km von El Tiemblo nach Ávila erwies sich der Schweizer jedoch der Vorschußlorbeeren würdig. Durch seinen zweiten Platz, zwei Sekunden hinter Sieger Tony Rominger, setzte sich Zülle an die Spitze des Gesamtklassements. 1:04 Minuten dahinter lag Induráin. „Alex ist ein großer Fahrer, es wird schwierig, ihn noch zu kriegen“, unkte der Spanier.

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