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Al-Qaida bekennt sich zu Entführung

DUBAI afp ■ Der Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida in Nordafrika hat sich zu der Entführung von vier Touristen, unter ihnen eine Deutsche, im Grenzgebiet zwischen Mali und Niger bekannt. In einer Botschaft bekannte sich die Gruppe auch zu der Entführung zweier kanadischer Diplomaten. Die Kämpfer der al-Qaida im Maghreb hätten im Niger „zwei Operationen guter Qualität“ erfolgreich umgesetzt, sagte in einer Audiobotschaft der Sprecher der Gruppe, Salah Abu Mohammed. Die Mudschaheddin behielten sich das Recht vor, mit den sechs Gefangenen nach den Regeln der islamischen Scharia zu verfahren.