Drei Gipfel vor allem ärmerer Länder finden parallel zu Davos statt. Themen: Sudan und der Konflikt zwischen Somalia und Äthiopien.
Bis Ende 2022 tobte in der äthiopischen Region Tigray ein mörderischer Krieg. Überlebende und Vertriebene sind verloren, zugrundeliegende Konflikte ungelöst.
Die Regionalmacht Äthiopien erschließt sich Zugang zum Meer – über einen historischen Deal mit Somaliland. Das Nachbarland Somalia ist erzürnt.
Die Experten des UN-Menschenrechtsrats werfen Äthiopien und Eritrea „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ in Tigray vor. Es drohten weitere Greuel.
Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed, der Äthiopien seit 2018 als Reformer regiert, will die Regionalarmeen entmachten. Das führt zu blutigen Konflikten.
In der Region Amhara kämpft Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed mit seiner Regierung gegen Milizen. Diese ermöglichten den Sieg um die Region Tigray.
Bei dem umstrittenen Festival kam es zu mehrfachen Ausschreitungen. Laut Polizei seien 22 Beamte verletzt. Im Vorfeld wurden 60 Menschen in Gewahrsam genommen.
Die brutale Militärregierung Eritreas will sich wieder in Gießen feiern, die Stadt ist dagegen. Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor.
Sudan erklärt deutschen UN-Sondergesandten, der sich gerade in Äthiopien aufhält, zur unerwünschten Person. Sein Mandat war gerade verlängert worden.
Die eritreischen Truppen hatten Äthiopien im Kampf gegen die Rebellen in der nordäthiopischen Region Tigray unterstützt. Die USA begrüßen den Abzug.
Der russische Krieg in der Ukraine begleitet Außenministerin Baerbock auch auf ihrer Ostafrika-Reise. Es geht außerdem um Kriegsverbrechen und Kaffee.
Zwei Tage lang besucht die Außenministerin den ostafrikanischen Staat. Auch China und Russland spielen bei den Gesprächen eine wichtige Rolle.
Berbera in Somaliland war einst wichtiger Hafen im Handel zwischen Asien, Afrika und Europa. Nun soll er mit viel Geld aus Dubai neu belebt werden.
Erster Linienflug, mehr Zusammenarbeit: Äthiopiens Regierung und Tigrays Rebellen beschleunigen die Umsetzung ihres Friedensvertrags. Die Zeit drängt.
Äthiopiens Regierung und der Tigray-Volksbefreiungsfront machen Schritte zur Umsetzung der Vereinbarung. Die humanitäre Hilfe bleibt offen.
Tigrays TPLF-Rebellen und Äthiopiens Regierung haben Frieden geschlossen. Und nun? Eindrücke aus Mekelle, der Hauptstadt der Region.
Kann ein von oben verordneter Friede die Gewalt in Äthiopien beenden? Das ist ungewiss. Trotzdem verdient der neue Vertrag entschlossene Unterstützung.
Ein Abkommen weckt die Hoffnung auf Frieden im blutigen Konflikt um Äthiopiens Region Tigray. Hunderttausende Menschen sind bereits getötet worden.
Nach zwei Jahren Krieg haben Äthiopiens Regierung und Tigray-Rebellen eine Friedenserklärung unterzeichnet. Das Ergebnis übertrifft viele Erwartungen.