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■ Ägypten/SudanGrenzgefechte

Addis Abeba (AFP/rtr) – Ägyptens Präsident Husni Mubarak hat gestern die Sudanesen aufgerufen, die Militärregierung ihres Landes zu stürzen. Sudans Staatschef Omar Hassan el Beschir wies unterdessen Vorwürfe zurück, sein Land stehe hinter dem Attentat auf Mubarak vom Montag. Auch der geistliche Führer der Muslime in Sudan, Hassan Turabi, den Mubarak als Drahtzieher des Attentates genannt hatte, bestritt eine Beteiligung. An der ägyptisch-sudanesischen Grenze kam es in der Nacht zum Mittwoch zu Gefechten, bei denen Soldaten auf beiden Seiten verletzt wurden.

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