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■ ÄgyptenTourismus

Kairo/Frankfurt (dpa) – Den drei deutschen Touristinnen, die am Donnerstag bei einem Überfall ägyptischer Fundamentalisten schwerere Verletzungen erlitten hatten, ging es am Freitag nach Angaben der behandelnden Ärzte den Umständen entsprechend gut. Lebensgefahr bestehe nicht. Die Polizei nahm einen zweiten Tatverdächtigen fest.

Nach dem Attentat auf die Touristenbusse im oberägyptischen Kena haben einige Reiseveranstalter ihre Ägypten-Reisen eingeschränkt. Nach einer Umfrage von dpa werden Überlandfahrten durch die Unruheregionen jetzt gemieden. Die Strecke Luxor- Kairo werde künftig nur noch per Flugzeug oder Nachtzug zurückgelegt. Dennoch werde man Ägypten nicht aus dem Programm nehmen, hieß es.

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