■ Ägypten: Prozeß vertagt
Fajum (AFP) – Der Prozeß gegen den ägyptischen Islamistenführer Scheich Omar Abdel Rahman ist gestern am ersten Verhandlungstag auf den 8. Juni vertagt worden. Das Sondergericht in Fajum folgte damit Anträgen der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft, die angeführt hatten, daß der in den USA lebende Rahman nicht ordnungsgemäß vorgeladen worden sei. Rahman ist wegen Leitung einer gewalttätigen Demonstration, Anstiftung zur Gewalt, Waffenbesitzes und Widerstands gegen die Staatsgewalt angeklagt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen