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Abstinente Fangruppe des 1. FC UnionNach dem Dry January bleibt’s weiter trocken

Fußball und Bier gehören zusammen wie Handelfmeter und Videobeweis? Das sieht die Union-Fangruppe „Nüchtern betrachtet … mehr vom Spiel“ ganz anders.

Eine Bierdusche wie aus dem Bilderbuch für einen der Spieler des 1. FC Union Berlin Foto: Engler/nordphoto/picture alliance

Berlin taz | Bei den Januar-Heimspielen des 1. FC Union Berlin im Stadion an der Alten Försterei in Berlin-Köpenick fiel zweierlei auf. Einerseits der teilweise spürbare Frust der Fans über das sportliche Angebot der „Eisernen“ auf dem Platz. Andererseits hatten die Fußballfreunde auf den Rängen im Vergleich zu anderen Spielen weniger Bier­becher in den Händen. Es hatte wohl nicht nur den Anschein, als würden weniger Leute als sonst Bier trinken. Eine Bierverkäuferin an einer der Buden bestätigte die Beobachtung.

Das ist wenig überraschend, denn das ganze Land begeht ja – ganz ohne politische Vorgabe – den Monat der gesundheitlichen Selbstreinigung. Es wird nicht getrunken, also Alkohol. Am Dry January, dem aus Großbritannien herübergeschwappten Trend, beteiligen sich immer mehr Menschen.

Nicht-Trinken ist das neue Nicht-Rauchen. Der Boom an Ratgeberliteratur und penetranten Selbsterfahrungsergüssen ist dafür ein untrügliches Zeichen. Aus lauter Ecken wird einem dringlich empfohlen: Alkohol macht dich fertig! Lass es! Am besten für immer!

Das Union-Phänomen

Der Club

Der 1. FC Union wurde im Januar 1966 in Ostberlin (DDR) gegründet. Seine Ursprünge gehen jedoch über 100 Jahre zurück. Die Spieler des in einem Industriebezirk ansässigen Club Union 06 Oberschöneweide wurden in den 1920ern „Schlosserjungen“ gerufen und deshalb mit „Eisern Union!“ angefeuert.

Mythen und Geschichten

… liefert der Fußballclub ohne Ende. Vor allem, weil er insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg häufig in die Mühlen der Politik geriet. So siedelte 1950 fast die gesamte erste Mannschaft von Union nach Westberlin über. Die zurückgebliebenen Schöneweider galten in der DDR lange als Underdogs (sie heimsten nur einen Pokalsieg 1968 ein), aber auch als Magnet für staats­kritische Fans.

Nach der Wende

Der Verein ging nach dem Mauerfall durch wirtschaftliche und sportliche Täler und etablierte seinen Ruf als Verein für Pleiten, Pech und Pannen. Bis 2019, als er die Erste Bundesliga und später sogar die Champions League erreichte. Geblieben ist die Aversion der „Eisernen“ gegen Kommerzübertreibungen und Brim­borium. So gi­bt es nur bei diesem Bundesligisten keine Tormusik. (gl)

Dry year, dry forever: Dagegen lässt sich vernunfthalber wenig sagen, aber es nervt trotzdem (selbst wenn man eine eigene Trockenperiode eingelegt hat). Das hat vor allem damit zu tun, dass Alkohol nicht nur ein Troublemaker ist, sondern eben auch ein Good Boddy, den man bei bestimmten Freizeitbeschäftigungen einfach gern dabei hat. Zum Beispiel im ­Fußballstadion.

Wie ein Punkkonzert mit Selters

Fußballgucken im Stadion ohne Bier ist für viele wie ein Punkkonzert im Club mit Selters. Fußball, Bier und Bratwurst sind die Dreifaltigkeit der Stadion-Fankultur. Auf einem Transparent der Union-Ultras stand vor Jahren der Spruch: „Fifa-Mafia, wir nehmen euch so ernst wie alkoholfreies Bier!“ Protest als Null-Promille-Bashing.

Fußball, Bier und Bratwurst sind die Dreifaltigkeit der Stadion-Fankultur

Das ist nicht originell. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Reiz des romantischen Fußballs auch darin besteht, dass viele seiner legendären Momente mit Bier und Trinkgeschichten zu tun haben. Bierbecherwürfe (mit Inhalt), die zum Abbruch von Spielen führten, haben für jahrzehntelang nachhallenden Fanlaberstoff gesorgt. Bierduschen nach Meisterschaften oder Aufstiegen gehören ohnehin zur allgemeinen Feierfolklore – ob in Kreis- oder Bundesliga. Oder auf den Rängen, wenn ein Tor fällt.

Aber es gibt sie natürlich, die Stadionbesucher, die nicht trinken oder nicht mehr, weil sie ein Problem mit dem Zuviel hatten. Auch beim 1. FC Union. Dort haben sich einige von ihnen zur Gruppe „Nüchtern betrachtet … mehr vom Spiel“ zusammengeschlossen. Gegründet wurde sie im September 2019 von einer Berliner Sozialpädagogin und Suchttherapeutin, die auch als Rentnerin etwas Sinnvolles tun wollte.

Vorbild­charakter: Beim FC St. Pauli gibt es seit 27 Jahren die Weißbraunen Kaffee­trinker*innen

Der 1. FC Union ist nicht der einzige Verein, in dem sich Fußballfans mit einem Alkoholsuchtproblem zu einer Gruppe zusammengeschlossen haben. Beim FC St. Pauli gibt es bereits seit 27 Jahren die „Weißbraunen Kaffeetrinker*innen“. Lange waren sie die einzige Selbsthilfegruppe bei einem Profiverein. Jetzt sind sie ein Fanklub mit integrierter Selbsthilfegruppe.

Der Fanclub trifft sich jeden zweiten Montag im Monat im Fanladen an der Gegengerade – in einem geschützten Raum für Austausch und Unterstützung. Ihre Gemeinschaft umfasst inzwischen auch Menschen mit Mehrfachabhängigkeiten oder Spielsucht sowie Angehörige und fördernde Mitglieder.

Die Hamburger pflegen freundschaftliche Kontakte zu den Köpenickern. Als der FC St. Pauli in der letzten Saison ein Auswärtsspiel bei Hertha BSC hatte, luden die Unioner sie zu einer Stadionführung in der Alten Försterei ein. Anschließend sahen sie gemeinsam im St.-Pauli-Block im Olympiastadion das Spiel gegen Hertha. Zum ersten Bundesligaspiel in dieser Saison haben sie sich ebenfalls in Köpenick getroffen. Und einige Unioner werden auch beim Rückspiel am 26. Januar da sein und die Kaf­fee­trin­ke­r*in­nen treffen.

Ein weiterer Traditionsverein hat seit Kurzem ebenfalls einen alkohol- und drogenfreien Fanclub. Er heißt „Schalke Null Bier“. Zu wem er gehört, ist klar. Gunnar Leue

Über die Internetseite des frisch in die Bundesliga aufgestiegenen Klubs hatte sie einen Aufruf ans Interessierte gestartet. Den sah auch der aus dem Berliner Umland stammende ­Unionfan Steffen P. (seinen kompletten Namen möchte er nicht nennen) und war sofort elektrisiert. Zusammen mit einer Handvoll weiteren Unionern traf er sich vor einem Heimspiel vorm Stadion, die Gründungsmitglieder waren beisammen.

Schnapsflaschen ins Stadion geschmuggelt

Steffen P., der heute als Sprecher der Gruppe fungiert, ist seit 1994 trockener Alkoholiker. Seit 1979 geht er regelmäßig zu den Spielen von Union und es gab bis 1994 kein Spiel, bei dem er nicht besoffen gewesen sei.

„Zu Ostzeiten gab es, glaube ich, im Stadion noch keine Bierbuden. Man hat Schnapsflaschen ins Stadion reingeschmuggelt, Kontrollen wie heute gab es damals nicht. Vor allem vor und nach den Spielen wurde viel getrunken, oft harte Sachen.“ Obwohl er in fast jedem Erst- und Zweitligastadion der DDR gewesen sei, sind seine Erinnerungen daran trübe. Äußerst trübe. Die Wochenenden habe er komplett im Rausch verbracht. Alk und Fußball, das habe einfach zusammengehört.

Bier gehört dazu: Mit einem Banner gratulierten die Ultras der Eisernen zuletzt dem Union-Fanklub „Sachsenadler“ zum Jubiläum Foto: Andreas Gora/dpa

Bis seine Hausärztin etwas gegen die Beziehung hatte und dem damals 29-Jährigen einen Entzug – man kann sagen: befahl. „Ich habe dann aufgehört zu trinken“, erzählt er. „Man muss das natürlich wollen und möglichst ein stabiles soziales Umfeld haben, ansonsten verfällt man als Suchtkranker schnell in alte Muster.“

Steffen P. hatte zum Glück eine Familie, die ihn auch ohne Therapie sehr unterstützte. Heute sei das Nüchternbleiben beim Fußball für ihn kein Problem mehr. Jetzt im Winter trinke er im Stadion halt Tee. Aber er könne auch 90 Minuten ohne etwas zu trinken aushalten.

Rettungsanker im Leben

Seine Mitwirkung in der „Nüchtern“-Gruppe scheint ein gutes Beispiel, dass der wegen Kommerzkacke und Vorkommnissen gerade mit besoffenen Fans – vor einiger Zeit klagte die Berliner Sängerin Mine über Belästigungen durch betrunkene Herthafans auf einer Zugfahrt – immer wieder negativ auffällige Fußball auch eine sehr positive Seite hat. Er bietet etlichen Menschen einen Rettungsanker im Leben und sogar Sinnstiftendes.

Steffen P. zum Beispiel fühlte sich von der Idee, Leute mit dem gleichen Alkoholproblem und derselben Fanliebe zu treffen, sofort angesprochen. Vorher hatte er keine Selbsthilfegruppe gefunden, die ihm gefiel. Nach seinem Entzug war er bei den Anonymen Alkoholikern. „Mich störte jedoch, wie sehr die sich alle bemitleideten. Ich dachte: Nee, das brauche ich nicht, das schaffst du auch alleine. Es hat dann halt 25 Jahre gedauert, bis ich die richtige Selbsthilfegruppe gefunden habe. Was gibt’s Schöneres, als ein Fantreffen seines Lieblingsvereins und eine Selbsthilfegruppe in einem zu haben.“

Zur Gruppe gehören 43 Mitglieder im Alter von 30 bis über 60 Jahren, darunter fünf Frauen. Nicht alle sind immer dabei, wenn Kinobesuche, Floßfahrten oder Aktionen wie die Säuberung des Köpenicker Wuhle-Flüsschens auf dem Programm stehen. Bis zu 20 Leute kommen aber zu den wöchentlichen Treffen, die unmittelbar neben der „Abseitsfalle“ stattfinden. Das ist Unions größte Fankneipe, kurz vorm Stadion.

Union-Fan Steffen P., Sprecher der Fangruppe „Nüchtern betrachtet … mehr vom Spiel“ Foto: Gunnar Leue

Direkt neben einer Kneipe? Kein Problem, finden die Abstinenzler. Schließlich müssten sie ja auch sonst ständig an Kneipen vorbeigehen.

Darüber reden ist wichtig und hilft

Für die Teilnehmer der wöchentlichen Runde gilt zwar die (einzige) Vorschrift, nüchtern zu erscheinen, aber Alkohol und mit der Sucht verbundene Problem sind – neben dem Hauptthema Union – natürlich oft Gesprächsthema. „Darüber reden ist wichtig und hilft. Wir können nicht therapieren, nur Tipps geben und einen gewissen Halt, damit man nicht rückfällig wird. Darauf liegt unser größtes Augenmerk“, sagt Steffen P.

Deshalb haben sie auch eine Art Notknopf bei Problemen eingerichtet. Wenn ein Gruppenmitglied ein bestimmtes Foto auf Whatsapp einstellt, springt praktisch die Hilfe der anderen an. Dabei geht es letztlich darum, den Triggereffekt, der meist nur 5 oder 10 Minuten dauert, zu überwinden. Dann helfe vor allem Ablenkung und mit jemandem reden, der selbst Glaubwürdigkeit besitzt. Trotzdem habe sich nicht verhindern lassen, dass immer wieder einmal jemand rückfällig wurde.

Sehr schwierig sei es insbesondere in der Pandemie gewesen, als sich die Mitglieder während der Lockdowns nicht persönlich sahen, sondern nur über Whatsapp Kontakt halten konnten. Dass die gerade erst entstandene Gruppe damals nicht gleich wieder auseinandergeflogen ist, darauf ist man heute noch stolz.

Das hat sicher auch damit zu tun, dass es kaum soziale Härtefälle in der Gruppe gibt, weil alle in Lohn und Brot sind. Vor allem aber wird niemand bei rückfälligem Verhalten mit dem Zeigefinger belehrt. Moralpredigten sind tabu. „Wir haben ja alle eine Sucht­karriere“, sagt Steffen P. „Unser Credo lautet: Wir wollen nicht agitieren. Jeder muss selbst mit sich vereinbaren, was er tut und lässt. Aber jeder Unioner soll wissen, dass es unsere Gruppe gibt und dass wir da sind, wenn jemand Probleme mit Alkohol hat.“ Die Gruppe ist offen für jeden, der suchtkrank ist, und niemand muss vom Unionvirus befallen sein, trotzdem ist es dominant verbreitet.

Wir haben ja alle eine Sucht­karriere, sagt Steffen P. „Unser Credo lautet: Wir wollen nicht agitieren“

Mit dem ganzen alkoholischen Drumherum

„Wir hatten HSV- und Freiburg-Fans aus Berlin bei uns. Aber wir haben erlebt, dass die Nichtunioner irgendwann weggeblieben sind. Vermutlich, weil zu viel über Union gequatscht wurde. Der Verein ist bei uns eben immer Thema“, sagt Steffen P. „Dazu gehört eine regelmäßige Spieltagauswertung. Auch weil immer welche bei Auswärtsspielen dabei sind.“

Sich nicht aus Angst vor Rückfällen vom Stadionfußball abzukapseln, ist ein wichtiges Ziel der Nüchtern-Betrachter. Das Stadionerlebnis spielt nun mal eine zentrale Rolle in der Fußballkultur und dafür müssen die Alkoholverweigerer eben lernen, auch eine Bierdusche zu ertragen und mit dem ganzen alkoholischen Drumherum umzugehen.

Dieses Drumherum ist etwas, das die Gruppe in der Vergangenheit schon mehrfach mit der Vereinsführung besprochen hat. Zunächst musste sie überhaupt das Bewusstsein für die Thematik schärfen. Bei einem langen Treffen mit Unions Vereinspräsident Dirk Zingler hatten sie ihn beispielsweise gefragt, warum bei der Aufstiegsparty Freibier ausgeschenkt wurde und nicht etwa Freigetränke. Für Cola oder Gespritztes hätten alle voll bezahlen müssen. Da habe der Präsident komisch geguckt und nachgedacht. Das habe ihm den Horizont erweitert.

Es ist nicht so, dass sich die Nüchtern-Gruppe mit großartigen Forderungen Gehör verschaffen will. Dass Bier und Bratwurst zum Fußball gehörten, stellt man auch gar nicht in Abrede. Die Gruppenmitglieder wollen aber gern Empfehlungen geben, was ihrer Meinung nach gut und sinnvoll ist.

Absatz von alkoholfreiem Bier gestiegen

So haben sie geschafft, dass an den Getränkeständen im Stadion, an denen es, neben Kaffee und Tee, auch alkoholfreies Bier gibt, die Hinweisschilder darauf nicht verborgen, sondern gut sichtbar sind. Möglicherweise ist auch das ein Grund, dass der Absatz von alkoholfreiem Bier zuletzt offenbar gestiegen ist. Jedenfalls hat das Steffen P.s Tochter erfahren, nachdem sie einfach mal bei den Verkäufern an den Alkfrei-Ständen nachgefragt hat.

Und einen richtigen Schub könnte es mit der Fertigstellung des umgebauten, neuen Stadions geben. Dann soll es auch spezielle Stände für alkoholfreies Bier geben. Die Anregungen der „Nüchtern“-Gruppe würden vom Verein gut aufgenommen, sagt Steffen P. Man werde von allen Seiten sehr unterstützt, das gelte auch für die Union-Stiftung „Schulter an Schulter“. Sie fördert die jährlichen „Klassenfahrten“ ins Brandenburgische, die die Gruppe unternimmt, um Ideen und Arbeitskonzepte zu bereden.

wochentaz

Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.

Sogar Burkhard Blienert, der Suchtbeauftragte der Bundesregierung, war im vergangenen Jahr bei den Null-Promille-Fans in Berlin-Köpenick. An der Alten Försterei hat er sich über die die Gruppe und ihre Zusammenarbeit mit dem Verein informiert. Zudem hat er ein Gruppentreffen besucht und zeigte sich ziemlich begeistert über deren Aktivitäten.

Die Öffentlichkeit hat davon nicht so viel mitbekommen. In der sorgen immer noch die Ausschreitungen der Fans für die größte Aufmerksamkeit. Oder Bierbecherwürfe und wie zuletzt der Feuerzeugwurf eines Fans des 1. FC Union gegen den Torwart des VfL Bochum, der zum Beinahe-Abbruch des Spiels führte. Man kann mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Attacke keine Aktion eines Nüchternen war.

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