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Abschußlisten der Neonazis

In rechtsextremen Kreisen kursiert ein 40-Seiten-Pamphlet. Die Parolen sind bekannt. Neu und gefährlich ist aber, daß „anzugreifende Personen“ mit ihren Privatadressen, Anschriften des Arbeitsplatzes und Kfz-Kennzeichen vorgestellt werden. „Anti-Antifa- Gruppen“ nennen sich die Rechercheure, die offen zur Gewalt gegen „linke Zecken“ aufrufen. Mit dem Magazin „Einblick“ geben sie detallierte Anweisungen für Angriffe. Im Visier haben sie auch Mitarbeiter von städtischen Behörden sowie mißliebige Jugendämter, die bisher konsequent gegen rechtsextreme Umtriebe vorgegangen sind. Seite 5 Denkbild...von Werner Einrich (Foto) und Jörg Wolfradt (Text)

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