Seit einer Woche erscheint die neue „Abendzeitung“: Von außen sieht sie fast aus wie immer. Dabei hat sich drinnen viel verändert.
Der konservative Verleger Martin Balle kauft die insolvente „Abendzeitung“. Er will sie zu einem Boulevard-Heimatblatt umbauen. Der Chefredakteur geht.
Das „Straubinger Tagblatt“ übernimmt die „Abendzeitung“. Nur 25 der 100 Redakteure sollen bleiben. Der Inhalt wird zum Großteil von der Schwesterzeitung geliefert.
Für die Aufdeckung der „Verwandtenaffäre“ in Bayern hat die Münchener „Abendzeitung" den renommierten Wächterpreis gewonnen.
Die „Abendzeitung“ ist insolvent, Gaede hat noch Eier und ausgerechnet die Chefredakteurin der „Brigitte“ spricht am Frauentag im Hamburger Rathaus.
Schick, schick, Schickeria: Die Boulevardzeitung muss Insolvenz anmelden. Nicht nur für Münchnen ist das ein herber Verlust.
Die „Münchner Abendzeitung“ hat Insolvenz angemeldet. Doch die Mitarbeiter wollen nicht aufgeben. Jetzt wird ein Investor gesucht.
Die Münchner „Abendzeitung“ hat seit 2001 mehr als 70 Millionen Euro an Verlusten angehäuft. Nun hat die Boulevardzeitung Insolvenz angemeldet.