: Abbau der US-Truppen: Mitsprache gefordert
Mainz (dpa) - Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Carl-Ludwig Wagner (CDU) fordert ein Mitspracherecht beim bevorstehenden Abbau der amerikanischen Truppen. Das Land wolle Einfluß darauf haben, „wo und wie schnell und wieviel US-Soldaten abgezogen werden“, sagte Wagner in einem Interview des Magazins 'Der Spiegel‘. Auf keinen Fall könne hingenommen werden, daß „die Truppen gehen, aber die Gelände besetzt bleiben“. In Rheinland-Pfalz sind nach Angaben des Magazins allein 67.000 der rund 245.000 US-Soldaten auf deutschem Boden stationiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
